Die Honigmacher - Wir über uns

Die gesunde Balance - Altes und Neues über Honig

Geheimnisvolles aus unserer Imkerei

Bienen im Garten

Jeder weiß, daß Honig „irgendwie gesund“ ist. Es gibt auch eine Vielzahl von überlieferten Hausmitteln. Aber was macht Honig eigentlich so „gut“?

Kohlenhydrate (Zuckerarten)

Traubenzucker wird vom Körper sofort durch die Darmwand geschleust, wenige Minuten nach der Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel steil an. Um diesen abzubauen, und in den Zellen zur Verfügung zu stellen, wird Insulin gebildet.

Durch das Insulin sinkt der Zuckerspiegel sehr rasch wieder ab. Dies kann bis zur Unterzuckerung gehen, die sich durch Hunger, Müdigkeit, Kopfschmerzen bemerkbar machen kann.

Fruchtzucker wird langsam vom Körper aufgenommen. Insulin wird für die Aufnahme nicht benötigt. Der Zuckerspiegel im Blut sinkt daher auch nicht so schnell ab. Konzentrations- und Leistungsfähigkeit bleiben länger erhalten.

Vitamine und vitaminähnliche Substanzen, Aromastoffe
Im Honig sind wasserlösliche Vitamine vorhanden, die der Körper jeden Tag benötigt. Er kann sie nicht in größeren Mengen speichern.
Vitamin B ist notwendig, um Kohlenhydrate abzubauen. Im Honig ist das Vitamin als wirksamer B-Komplex vorhanden.
Im Gegensatz dazu verbraucht Naschwerk mit Zucker körpereigenes Vitamin B, was bei Kindern und älteren Menschen zu Mangelerscheinungen führen kann.
Vitamin C sorgt dafür, daß der Körper Eisen für die Blutbildung aufnehmen und nutzen kann. Die im Honig vorhandenen Farbstoffe (Flavonoide) schützen das Vitamin C gleichzeitig vor dem Verfall. Flavonoide sind Antioxidantien, stärken die Abwehrkräfte und wirken entzündungshemmend.
Das vitaminähnliche Cholin im Honig reguliert den Cholesterinspiegel und verhindert die Ablagerung von Fett in den Blutgefäßen.
Im Honig sind über 120 Aromastoffe vorhanden. Diese verflüchtigen sich bei einer Erwärmung über 40 Grad Celsius.
Aromastoffe regen den Appetit an. Verdauungssäfte, Hormone und Enzyme werden aktiviert.

Mineralstoffe und Spurenelemente

Im Honig sind Kalium, Calcium, Magnesium, Kupfer und weitere wichtige Mineralstoffe vorhanden.
Kaliumverlust durch starkes Schwitzen, Fieber und Durchfall kann schnell durch Honig ausgeglichen werden.
Kalium und Magnesium sind für die Blutdruckregulation und für Muskeln und Nerven notwendig.
Magnesium kann aber nur aufgenommen werden, wenn gleichzeitig Vitamin B als Komplex zur Verfügung gestellt wird.
Kupfer ermöglicht zusammen mit Vitamin C die Eisenaufnahme im Körper.

Im Honig sind alle diese Stoffe in idealer Zusammensetzung vorhanden.

Enzyme

Die im Honig vorhandenen Enzyme verringern das Wachstum von Bakterien, welche im menschlichen Körper Magen-Darm-Infektionen oder Erkrankungen der oberen Luftwege hervorrufen können.

Auch zur Wundbehandlung ist Honig wieder mehr in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Heilten doch schwierige Wunden unter Honigbehandlung ab. Die vorher erfolgte Therapie mit den bekannten Antibiotika hatte dagegen kaum Erfolg. Man darf auf die Entwicklung gespannt sein! Schließlich sind Behandlungen mit Honig schon aus dem Altertum überliefert.